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Ratgeber


CBD-Wirkung: Was Sie schon immer wissen wollten

Nutzer berichten von vielen positiven Effekten, die sie nach der CBD-Einnahme bei sich beobachten. Und auch die Forschung widmet sich zunehmend den pharmakologischen Wirkweisen des Stoffes. Aber wie genau lässt sich die Wirkung von Cannabidiol erklären? Wann setzt sie im Körper ein? Sind Nebenwirkungen zu erwarten? Und was hat es eigentlich mit körpereigenen Cannabinoiden auf sich? Lesen Sie hier, was wir bisher über die Wirkung von CBD wissen.

Die Hanfpflanze und ihre Wirkstoffe: Cannabidiol und Tetrahydrocannabinol

Die Pflanzen der Gattung Cannabis zählen zu den ältesten Nutzpflanzen, die der Mensch kennt. Die positiven Auswirkungen, die Hanf auf Gesundheit und Wohlbefinden haben kann, beschrieben die Chinesen schon rund 300 Jahre vor Christus. In den letzten Jahrzehnten entschlüsselten Wissenschaftler nun Cannabidiol als einen der Inhaltsstoffe, die diese Wirkungen verursachen.
Cannabidiol, besser als CBD bekannt, ist nach dem rauschverursachenden THC das häufigste Cannabinoid, das in den weiblichen Cannabis-Pflanzen vorkommt. In THC-armem Nutzhanf überwiegt sein Anteil sogar. CBD führt – anders als Tetrahydrocannabinol (THC) – aber keinen Rausch herbei. Werden für die Gewinnung von Vollspektrum-CBD-Tropfen alle Bestandteile der Hanfpflanze verarbeitet, weisen die Produkte einen geringen THC-Gehalt auf. Das ist bei der Extraktion kaum zu verhindern. Dieser Wert ist jedoch bei in Deutschland frei verkäuflichen Produkten auf 0,2 Prozent begrenzt. 

Hintergrund zu CBD und seiner Wirkung: unser körpereigenes Cannabinoid-System

Cannabinoide wie CBD finden sich nicht nur in der Cannabis-Pflanze – wir produzieren sie auch selbst, die sogenannten Endocannabinoide. Das sind chemische Botenstoffe, die bei zahlreichen Körperfunktionen eine entscheidende Rolle spielen und gewissermaßen als Schaltstelle fungieren. So sind sie unter anderem an der Immunantwort, Appetitregulierung, Schmerzwahrnehmung und unserer Gedächtnisleistung beteiligt.
Die Forschung zu Cannabinoiden wie CBD und ihrer Wirkung ergab, dass wir ein körpereigenes Endocannabinoid-System (ESC) besitzen, das aus verschiedenen Rezeptoren besteht – unterteilt in CB1- und CB2-Rezeptor-Typen. Endocannabinoide und das ESC funktionieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Verbindet sich ein Cannabinoid mit einem entsprechenden Rezeptor, wird die jeweilige Reaktion stimuliert oder blockiert.

Wie wirkt CBD im Körper?

Die Forschung hat zu CBD und seiner Wirkung noch ganz viel zu klären. Weitere Studien sind dabei, die Wirkzusammenhänge genauer zu untersuchen. Bislang legen die wissenschaftlichen Erkenntnisse jedoch nahe, dass sowohl körpereigene als auch -fremde Wirkstoffe wie CBD genau an diesen ESC-Rezeptoren andocken und die entsprechenden Vorgänge auslösen oder die Wirkung körpereigener Cannabinoide verstärken. Dadurch könnten sich auch die CDB-Erfahrungen erklären, von denen Nutzer nach der Einnahme von Cannabidiol berichten.

Welche Wirkung hat CBD?

CBD wird für unterschiedliche Anwendungsbereiche genutzt. Wie sich die Wirkung genau anfühlt, probieren Sie am besten selbst aus, denn jeder erlebt sie anders.
Natürlich hat die CBD-Dosierung ebenso einen Einfluss auf die Wirksamkeit. Um sich langsam an die CBD-Wirkung heranzutasten, empfiehlt sich ein softer Einstig. Tropfen mit einem geringen Gehalt an CBD sind in diesem Fall die beste Wahl. Wenn Sie sich daran gewöhnt haben, können Sie die Dosis behutsam steigern.

Wann setzt die Wirkung von CBD ein?

Wann CBD seine Wirkung im Körper entfaltet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab:
  • Qualität und Zusammensetzung der CBD-Produkte
  • CBD-Gehalt im Produkt
  • eigene körperliche Verfassung
  • Dosis
  • Darreichungsform
Wann CBD genau wirkt, wird vor allem davon beeinflusst, wie Sie es zu sich nehmen. So setzt die Wirkung bei der sublingualen CBD-Einnahme, wie sie bei CBD-Tropfen erfolgt, wesentlich schneller ein als bei der Aufnahme über die Magenschleimhaut. Noch besser aufgenommen wird unser Superb Boost, CBD-Tropfen auf Wasserbasis.
Die Art der CBD-Einnahme entscheidet außerdem darüber, wie lang die Wirkung anhält. Allgemeingültige Aussagen sind hier unmöglich.

Hat CBD Nebenwirkungen?

Im Gegensatz zu dem Cannabis-Inhaltsstoff THC macht Cannabidiol nicht high. Bei der Einnahme zeigt sich CBD im Regelfall als gut verträglich. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bescheinigt dem Wirkstoff in einem Bericht, sicher zu sein. Ein Suchtpotenzial schließen die Experten aus.
Nebenwirkungen können bei der CBD-Einnahme auftreten, wenn es sich um Produkte minderer Qualität handelt: Wenn das CBD-Öl Schwermetalle oder Pestizide enthält, kann es zu negativen Begleiterscheinungen kommen. Kaufen Sie daher ausschließlich zertifizierte CBD-Produkte, die frei von solch schädlichen Stoffen sind.
Im Zusammenhang mit Medikamenten können sich mitunter Wechselwirkungen ergeben. Sprechen Sie die geplante CBD-Einnahme deshalb vorab unbedingt mit Ihren behandelnden Ärzten ab.